Männer

Sexualberatung für Männer: Themen wie…

„Ich habe keine Erektion.“

„Meine Erektionen schwanken. Ich kann nicht immer.“

„Ich komme zu früh.“„Ich habe keine Lust auf Sex.“

„Ich denke nur noch an Sex.“

„Ich fühle mich nach dem Sex unbefriedigt.“

„Nach einer OP möchte ich meine Lust wieder finden.“

Das sind nur einige der häufigsten Probleme und Fragen, die Männer an mich herantragen.Wobei mir auch aber viele andere Problemstellungen im Beratungs-Alltag begegnen, schließlich ist das Feld der Sexualität so mannigfaltig wie die Menschheit selbst und eine erfüllte Sexualität bei Männern durchaus keine Selbstverständlichkeit. Stress und andere „Lustkiller“, nicht selten verhindern Faktoren wie Stress, Anspannung, gesundheitliche Probleme wie Operationen, Prostata Erkrankungen etc. oder der eigene  Erwartungsdruck, dass die Freude an der Lust voll ausgelebt werden kann. Oft genug bemühen sich Männer auch vor allem um die Bedürfnisse ihrer  Partnerin und nehmen die eigenen nur eingeschränkt wahr.Bedürfnisse herausfinden Doch um herauszufinden, welche Bedürfnisse MANN hat, gilt es die Frage nach  seinem ureigenen Wesen zu stellen. Denn das, was Männer wirklich  brauchen, können Sie nicht alleine im erotischen Beisammensein mit  Frauen erhalten. Vielmehr gilt es hier individuell zu erforschen und zu  schauen, was MANN braucht.Doch  zu häufig reflektieren Männer ihre Bedürfnisse, ihre Sexualität und ihre Identität entweder gar nicht, zu wenig oder erst, wenn es zu Problemen  kommt.Begleitung auf dem Weg zur männlichen Identität. Ich biete Männern Begleitung auf ihrem Weg zu ihrer Identität, also auf dem Weg zu einer authentischen und lustvollen Sexualität und unterstütze  sie durch individuelle Maßnahmen und Ansätze. Das Konzept dafür  erarbeite ich als Gesundheitspraktikerin für Sexualität gemeinsam mit  dem Klienten und es kann neben Beratungen und Körperarbeit auch gezielte  Übungen (z.B. Atem- und Entspannungstechniken) beinhalten.Voraussetzung Nummer 1 für ein glückliches Sexleben: Geborgenheit, Geborgenheit ist Vertrauen, sehr vielschichtig und für jeden etwas anderes. Sie kann einen geschützten Raum vermitteln, Altbekanntes und Vertrautes, aber  auch Rituale wie der gemeinsame Kaffee am Morgen.Was letztlich für jemanden Geborgenheit bedeutet, ist unmittelbar mit der  Kultur verknüpft, in der er aufgewachsen ist. Doch auch finanzielle  Sicherheit, ein intaktes soziales Umfeld mit vielen Freunde und einem
glücklichen Familienleben oder ein sicherer Arbeitsplatz mit einem guten Team könne Geborgenheit geben. Aber natürlich vor allem eine
funktionierende, harmonische und erfüllte Partnerschaft. Mit dem Gefühl  im Rücken – oder besser im Herzen – können Entspannung, Sicherheit und
innerer Frieden Platz in unserem Leben finden. Zum Geborgen sein gehört aber auch eine erfüllte Sexualität, die wie  Geborgenheit allerdings gleichzeitig auch wesentliche Voraussetzung für ein glückliches Sexualleben ist. Um diese Geborgenheit in der Partnerschaft herzustellen, ist ein  natürlicher, würdevoller Umgang mit der Sexualität wichtig, denn dadurch werden vielfältige Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit Sexualität
eröffnet… auch mit der Sexualität des Mannes. Bei meiner Arbeit lade ich die Klienten ein, ohne Ziel und Leistungsdruck  wahrzunehmen, welche Gefühle gerade in ihnen sind, und so letztlich ihre  wirkliche Identität zu erkennen. Dabei kommen alle Nuancen der Gefühlspalette zu  Tage, von sexueller Lust bis Unlust, von Traurigkeit bis Angst, von Freude bis Wut. Was auch immer kommt, es darf sein und ist gut.

Pornographie-Sucht – Ein häufiger Grund für Errektionsprobleme beim Sex mit einem Partner. Alleine
in Deutschland gelten über hunderttausend Menschen als pornographiesüchtig, Tendenz steigend. Zwar ist Pornographiesucht kein
ausschließlich männliches Problem, die meisten Betroffenen sind jedoch junge Männer. Die Ausbreitung der Pornographiesucht wird besonders durch den immer stärker werdenden Einfluss des Internets begünstigt und beschleunigt. Durch den fortschreitenden Ausbau des Internets ist es heute so leicht wie nie zuvor, Zugang zu pornographischem Material zu bekommen. Darunter auch Pornographie mit extremen Inhalten. Eine „Gelegenheit“, die
natürlich auch von vielen jungen Männern „genutzt“ wird. Unter Einfluss dieser Eindrücke manifestiert sich jedoch im Kopf der Betroffenen eine
völlig falsche Vorstellung von Sexualität – angefangen von den Ansprüchen an die Partnerin bis hin zur Veränderung des Frauenbildes.
Dies führt nicht selten beim „realen“ Sex mit einem Partner zu Erektions- oder Ejakulationsproblemen. Die Ursachen für Pornographiesucht sind häufig Einsamkeit, innere Leere und mangelnde sexuelle Befriedigung. Neben der bereits erwähnten Störung des Empfindens sexueller Lust mit einem Partner drohen noch weitere Gefahren. So kann Pornographiesucht zu emotionaler Abstumpfung und Empathieverlust führen, was oft Probleme am Arbeitsplatz und Schwierigkeiten im sozialen Umfeld mit sich bringt. In einfühlsamen Gesprächen versuche ich Wege aus der Pornographiesucht zu
weisen und Männern so wieder ein erfülltes Sexualleben MIT Partnerin zu ermöglichen.